Die Geschichte unseres Ortes
Bereits vor rund 5.000 Jahren war die Gegend um das jetzige Großwirschleben besiedelt, was der Fund eines Grabes auf dem Galgenhügel belegt, der sich auf das Jahr 3.640 v. Chr. datieren ließ.
Leider lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, in welcher Zeit die tatsächlichen Wurzeln des Ortes liegen. Jedoch liegt die Vermutung nahe, dass mit der Einwanderung slawischer und norddeutscher Bauern im 12. Jahrhundert der Grundstein gelegt wurde.
Gutshaus Großwirschleben
Die Aufzeichnungen über die Gutsanlage reichen bis in das 17. Jahrhundert zurück. Von 1638 bis 1737 war das Gut im Besitz der Familie Lodderstedt. Von 1737 bis 1791 gehörte es der Familie Graßhoff (fürstlicher Gehegereuter und Büchsenspanner) und ab 1792 Herrn Amtmann Hertling. 1828 kaufte die Familie Weyhe das Gut und Carl Weyhe erbaute das jetzige Gutshaus 1890. Die Familie Weyhe waren die letzten Gutsbesitzer, welche 1945 enteignet wurden. Bis 1990 war das Haus Volkseigentum. Nach der Wende von 1990 bis 2017 wurden Sanierungsmaßnahmen und Notreparaturen von der Bernurger Wohnungsgenossenschaft durchgeführt. Seit 2017 ist das Haus wieder in privater Hand und wird mit viel Liebe, denkmalgerecht saniert.
Dorfbauverein "St. Bonifatius"
Gründung: am 16.08.2008 mit 12 Mitgliedern
Mitgliederzahl aktuell: 28
Ziele lt. Satzung : Unter dem Motto: „Die Kirche bleibt im Dorf“
Sanierung und Erhaltung, sowie Nutzung der Dorfkirche St. Bonifatius
Die Verbundenheit der Einwohner mit Ihrem Heimatort festigen
Die Kirche wird ein Begegnungsort für alle, unabhängig des Glaubens und Alters
Aktivierung des geistig-kulturellen Lebens auf dem Land mit entsprechenden Veranstaltungen
Verschönerung des Dorfes
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